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1. Heimatkunde der Provinz Hessen-Nassau nach natürlichen Landschaftsgebieten - S. 4

1905 - Frankfurt a.M. Leipzig : Neumann
orte noch sehen kann, nach Wiesbaden. Kehren wir mit unseren Blicken wieder nach dem Feldberg zurück und schauen von diesem ein gutes Stück weiter nach 0., so erkennen wir am Fuße des Gebirges Bad Homburg. Vom Wartturme aus sieht man auch eiueu Teil des noch hinter Falkenstein entzückend gelegenen Taunusstädtchens Königstein mit der größten Bnrgruiue Nassaus. Links von unserem Standorte liegen der Kühhornshof und Eckenheim, vor nns rechts die Preungesheimer Villenkolonie, das Kgl. Strasgesäuguis und das Dorf Preungesheim. Die vor unseren Augen sich ausbreitende Taunusebene, Maingan genannt, ist mit Dörfern übersät. Wir nennen: Praunheim, Heddern- heim, eine ehemalige römische Niederlassung, Eschersheim, Niederursel, Bonames, Weißkirchen, Oberursel und Gonzenheim bei Homburg ic. Befriedigt treten wir unsere Rückwanderung an in dem Gedanken: Glücklich ist der Mensch, der ein so schönes Stück Erde seine Heimat nennen kann. Aufgabe. Zeichne durch Bogeulinicn die Umrisse des Gr. und Kl. Feld- Herges, südöstlich davon deu Altkönig! 2. Wiederholung der wichtigsten geographischen Grundbegriffe im Anschlüsse an vorige Wanderung. a) Bodenform. Wir sahen bei unserer letzten Wanderung die Tannnsberge und am Südabhange derselben einen Teil der großen Mainebene (Maingau). Nach der Friedberger Warte zu sahen wir diese Ebene sanft ansteigen und nach Frankfurt zu allmählich wieder in die tiefer gelegene Ebene übergehen. In ähnlicher Weise wechselt fast eine jede Landschaft ihre Form. Diese verschiedenen Formen oder Gestaltungen des Bodens zu- sammen nennt man die Bodenform oder Bodengestalt (Hügel, Berg, Tal, Ebene, Tiefebene, Hochebene). Die Umgebung erschien uns als ein kreisförmiges Stück Erde, an dessen Rande sich Himmel und Erde zu berühren schienen. Über diese Kreislinie hinaus konnten wir nicht schauen. Man nennt deshalb diese Linie Gesichtskreis oder Horizont; der Punkt senkrecht über dein Beobachter heißt der Scheitelpunkt oder Zenith (Warum?) Er ist für den Schauenden der höchste Punkt des Himmels- gewölbes. Die Form des Bodens ist vorwiegend eben. Die Umgebung Frankfurts bildet somit eine Ebene. An der Friedberger Warte erhebt sie sich zu einer Anhöhe, nach 0. zu einem Berge (Lohrberg), im N. sehen wir eine Kette von Bergen, ein Gebirge. Den Anfang der Bodenerhebung nennt man den Fuß. Er bildet den untersten Teil des Berges. Der höchste Punkt der Bodenerhebung heißt der Gipfel, die Fläche zwifcheu Gipfel und Fnßabhang oder Bösch uug.

2. Landeskunde der Provinz Hessen-Nassau - S. 2

1914 - Breslau : Hirt
I. Landeskunde der Provinz Hessen-Nassau. A. Allgemeines. 1. Die Zusammensetzung der Provinz Hessen-Nassau. Die preußische Provinz Hessen-Nassau ist nach dem Kriege von 1866 in ihrem Hauptkern aus dem ehemaligen Kurfürstentum Hessen und dem ehemaligen Herzogtum Nassau gebildet worden. Dazu kamen zu ihrer Abrundung noch folgende Bestandteile: 1. Die Landgrafschaft Hessen-Homburg. 2. Das Gebiet der bis 1866 freien Reichsstadt Frankfurt am Main. 3. Der Kreis Gersfeld und der Amtsgerichtsbezirk Orb, die beide von Bayern abgetreten wurden. 4. Der Kreis Biedenkopf und das Amt Vöhl, die das Großherzogtum Hessen-Darmstadt vor allem gegen Nauheim an Preußen abtrat. Zwei kleinere Gebiete liegen von dem Hauptlande als Exklaven abgetrennt: 1. Der Kreis Schmalkalden am Thüringer Wald östlich der Werra. 2. Der Kreis Grafschaft Schaum bürg mit seiner Hauptstadt Rinteln im N an der Weser. 2. Gestalt, Grenzen, Lage. Infolge dieser Zusammensetzung aus den verschiedenartigsten Bestandteilen ist Hessen-Nassau mit seinen vielen Ein- und Ausbuchtungen unregelmäßig gestaltet. Im westlichen Teile Mitteldeutschlands gelegen, breitet es sich zwischen Rhein und Weser aus und grenzt im N an die Provinzen Westfalen und Hannover, im 0 an die Provinz Sachsen, das Großherzogtum Sachsen- Weimar, das Herzogtum Meiningen und das Königreich Bayern, im 8 an Bayern und das Großherzogtum Hessen, im W an die Rheinprovinz, Westfalen und das Fürstentum Waldeck. Hessen-Nassau bildet so ein natürliches Bindeglied zwischen Nord- und Süddeutschland, zwi- schert dem 0 und dem W. Die Hauptmasse der Provinz liegt etwa zwischen 56° und 51° 40' nörd- licher Breite und zwischen 7° 34' und 10" 14' östlicher Länge von Greenwich. Am größten ist ihre Ausdehnung von No nach Sw, die in gerader Linie von Karlshafen bis Rüdesheim 210 km beträgt- ebenso ist die östlichste Stadt der Provinz, Wanfried an der Werra, von der westlichsten, Oberlahnstein am Rhein, 200 km entfernt. Der nördlichste Punkt aber der ganzen Provinz im Kreise Grafschaft Schaumburg liegt 52° 28' nördlicher Breite und ihr östlichster Punkt im Kreise Schmalkalden 10° 44' östlicher Länge. Anderseits umschließt die Provinz zwei Gebiete, die nicht zu ihr gehören: den zur Rheinprovinz gehörigen Kreis Wetzlar an der mittleren Lahn und den nördlichen Teil des Großherzogtums Hessen, Oberhessen. 3. Größe. Hessen-Nassau ist die kleinste aller preußischen Provinzen und umfaßt einen Flächenraum von 15 700 qkrn (genau 15 699,28), es ist aber noch immer um 700 qkm größer als das Königreich Sachsen oder das Großherzogtum Baden. 6d—±t 2. (4,

3. Heimatskunde - S. 15

1884 - Cassel : Baier
— 15 — hänge der Gebirge, die weißen Stellen inmitten derselben die Höhen der Gebirgszüge. 2. Die Zeichnungen (Schraffierungen) in der Form eines Sternes stellen die Berge dar. 3. Die gräulichen Stellen bedeuten die Ebenen und großen Thäler. 4. Die blauen (schwarzen), mehr oder weniger gekrümmten, an Breite zunehmenden Linien bedeuten die Flüsse und Bäche. 5. Die mehr oder weniger geraden Linien von gleicher Breite stellen die Eisenbahnen dar. 6. Die großen, eckigen Punkte bedeuten die großen Städte. 7. Die kleineren, roten (oder schwarzen) Punkte bedeuten die Dörfer, Flecken und kleineren Städte.*) Fragen: 1, Zeige die Richtung der Himmelsgegenden ans der Karte! 2. Zeige die Grenzlinien unserer Provinz auf der Karte! 3. Was bedeuten die braunen (schwarzen) Schraffierungen ? 4. Was bedeuten die grünlichen Stellen ? 5. Was bedeuten die dicken, vielfach gekrümmten Linien? 6 Was bedeuten die dünneren, mehr geraden Linien? 7. Was stellen die großen, eckigen Punkte dar? 8. Was bedeuten die kleineren, runden Punkte? — Die Provinz Hejsen-Uajsau. s Lage. Die preußische Provinz Hessen - Nassau liegt in der Mitte von Deutschland und umfaßt das ehemalige Kurfürstentum Hessen, das Serzogtum Nassau, die Landgrafschaft Hessen-Homburg, das ebiet der früher freien Reichsstadt Frankfurt a. M, und einige vom Königreiche Bayern und vom Großherzogtume Hessen abgetretene Gebietsteile. Von dem Hauptgebiete getrennt liegen nördlich an der Weser die Grafschaft Schaumburg (der Kreis Rinteln) und östlich am Thüringer Wald die Herrschaft (der Kreis) Schmalkalden. Die Provinz ist in der Richtung von Südwest nach Nordwest am weitesten ausgedehnt und reicht von dem Rheine bis zu der Weser. Ss. Grenzen. Die Provinz Hessen-Nassau grenzt im Norden an das Fürsten- tum Waldeck und die Proviuzeu Westfalen und Hannover, im Osten an die Provinz Sachsen und das Großherzogtum Sachsen - Weimar-Eisenach, im Süden an das Königreich Bayern und das Großherzogtum Hessen und im Westen an die Rheinprovinz und Westfalen. D^e Großherzoglich - hessische Provinz Oberhessen und der zur Rheinprovinz gehörige Kreis Wetzlar werden ganz von der Provinz Hessen-Nassau eingeschlossen. Schaum bürg wird von Westfalen, Hannover und den Fürsten- tümern Lippe-Detmold und Schaumburg-Lippe begrenzt, und Schmal- kald en, wozu auch die in dem Herzogtums Sachsen-Meiningen liegende Parzelle Barchfeld gehört, wird von deu thüringischen Herzogtümern Sachsen-Cobnrg-Gotha und Sachsen-Meiningen und vou der preußischen Provinz Sachsen umgeben. Die hessischen Dörfer Höringhausen und Eimelrode liegen im Waldeckschen. *) Bemerkung: Weitere Zeichen der Karte werden je nach Bedürfnis erklärt.

4. Heimatskunde - S. 7

1884 - Cassel : Baier
gebildet wird, nehmen wir von jedem Standpunkte im Freien aus wahr. Man nennt ihn Gesichtskreis oder Horizont. — Die Stelle des Horizontes, an der des Morgens die Sonne aufgeht, heißt Morgen oder Osten. Die Richtung, in welcher die Sonne am Mittag hoch am Himmel steht, heißt Mittag oder Süden. Die Stelle des Horizontes, an welcher des Abends die Sonne untergeht, heißt Ab end oder W e st en, und die Richtung, in welcher man die Sonne niemals am Himmel sieht, heißt Mittern a cht oder No rde n.*) — In diese vier H anpt- Himmels- oder Weltgegenden wird der Horizont eingeteilt, ^j^n und Westen, Süden und Norden liegen einander gegenüber. W'"^T0' In der Mitte zwischen Süden und Osten liegt Südost, in der Mitte zwischen Süden und Westen liegt Südwest, in der Mitte zwischen Norden und Westeu liegt Nordwest, und in der Mitte zwischen Norden und Osten liegt Nordost. Dies sind die vier Neben-Himmels- oder Weltgegenden. w. ■0. s. Diese Figur heißt Windrose. Fragen : 1. Was versteht man unter dem Horizonte oder Gesichtskreise? 2. Wie wird derselbe eingeteilt? 3. Welche Himmelsgegend heißt Osten? 4. Welche Westen? 5. Welche Süden? 6. Welche Norden? 7. Zeige nach Osten! 8. Zeige nach Westen! 9. Wohinaus liegt Süden? 10. Wohinaus liegt Norden? 11. Welche Himmels- gegend liegt Norden gegenüber? 12. Welche liegt Osten gegenüber? 13. Zeige nach Nordorst, nach Südost, nach Südwest, nach Nordwest! 14. Welcher Himmelsgegend kehre ich den Rücken zu, wenn ich mein Angesicht nach Norden hin richte? 15. Welche liegt zur Rechten? 16. Welche zur Linken? 17. Zeichne die Windrose an die Tafel! V. Unser Wohnort und dessen Umgebung. Bemerkung: Der betreffende Wohnort möge nach folgenden Fragen beschrieben werden: 1. Wie heißt unser Wohnort? 2. Was ist er? 3. Inwiefern ist er ein Dorf, eine Stadt? 4. Wo liegt unser Wohnort? 5. Wie liegt er? 6. Nach welcher Richtung ist er besonders ausgedehnt? 7. Wie- viel Häuser hat unser Wohnort? 8. Wieviel Einwohner hat er? 9. Womit beschäftigen sich seine Bewohner vorzugsweise? 10. Welches sind die bedeutendsten Straßen? 11. Nach welcher Richtung erstrecken sich dieselben? 12. Welches sind die bedeutendsten Plätze? 13. Beschreibe dieselben! 14. Welches sind die bedeutendsten öffentlichen Gebäude? 15. Wo stehen dieselben? 16. Gib die besonderen Merkmale derselben an! 17. Wieviel Kirchen hat unser Wohnort? 18. Nenne dieselben! 19. Beschreibe dieselben! 20. Wo steht unser Schnihans? 21. Be- 4r) Bemerkung: Die Sonne geht nur zweimal im Jahre (am 21. März und am 21. September) genau im Osten auf und im Westen unter.

5. Heimatskunde von Hessen-Nassau und dem Fürstentum Waldeck - S. 27

1886 - Halle a. S. : Buchh. des Waisenhauses
— 27 — Niederlahnstein (117,, km) ans der nassauischen Lahnbahn über Wetzlar, Limburg und Ems und geht wegen der vielen Windungen der Lahn durch nicht weniger als 20 Tun- nels und über 9 Brücken. In Waldkappel zweigt eine 51'km lange Bahn nach Cassel ab. Bei Niederlahnstein mündet die von Wiesbaden am rechten Rheinufer herlaufende nassauische Rheinbahn (89,4 km). Von der Lahnbahn zweigen in Wetzlar die Dill- bahn (35,.,km) nach Dillenburg und Haiger bis nach Köln ab; in Limburg eine kurze Bahn nach Hadamar (8,0 km) und über Nieder-Selters, Camberg durch den Taunus nach Höchst und Frankfurt (69,5 km) und nach Wiesbaden (51,7 km); in Diez im Aarbachthale hinauf (ll,0km) in der Richtung nach Langenschwalbach. — Die Taunus- bahn (39,3 km), rechts am Main hinführend, verbindet Frankfurt mit Wiesbaden. Von ihr zweigen in Höchst die nach Soden am Taunus und die nach Limburg über den Taunus ab. Außerdem führen von Frankfurt nach dem Taunus die Bahn nach Krön- berg (15,2 km) und die nach Homburg v. d. Höhe (18,, km). Auf beiden Seiten des Main hinauf führen Bahnen von Frankfurt nach Hanau, die eine im Mainthale weiter nach Aschaffenburg, die andere im Thale der Kinzig hinauf und dann über Fulda, Bebra nach Cassel. Den Kreis Schmalkalden berührt die Werrabahn, von welcher bei Werns- Hausen eine kurze Bahu (7rl km) nach der Stadt Schmalkalden abzweigt.— Durch den Kreis Rinteln geht von Hameln der Weser entlang über Rinteln eine Bahn nach der Köln-Mindener Bahn. Diese führt durch die äußerste Nordspitze des Kreises mit einer Zweigbahn nach dem Badeort Nenndorf. Die aus der Provinz Hessen-Nassau zum Kriegsdienst Pflichtigen bilden das Xi. Ar- meecorps des deutschen Bundesheeres, bestehend aus 4 hessischen (Nr. 80, 81, 82, 83) und 2 nassauischen (Nr. 87, 88) Infanterieregimenten:; 1 hessischen Jägerbataillon (Nr. 11); 2 hessischen Husarenregimentern (Nr. 13 und 14), 1 Dragonerregiment (Nr. 5), dem 11. Artillerieregiment und dem 11. Trainbataillon. Das General-Kommando des 11. Ar- meecorps befindet sich in Cassel; Garnisonsorte sind: Cassel, Hofgeismar, Fritzlar, Roten bürg, Hersfeld, Fulda, Marburg, Hanau, Frankfurt, Wiesbaden, Biebrich, Diez, Lim- bürg, Weilburg und Wetzlar. 1/ 7. Einteilung. Behörden. An der Spitze der Provinz steht der Ob er Präsident, welcher seinen Sitz in Cassel heil.' Die Provinz ist in zwei Regierungsbezirke eingeteilt: Cassel und Wies- baden. Jede der beiden Bezirksregierungen ist einem Präsidenten unterstellt und zerfällt in drei Abteilungen: 1) für Verwaltung des Innern, 2) für das Kirchen- und Schulwesen und 3) für Verwaltung der direkten Steuern, Domänen und Forsten. Der Regierungsbezirk Cassel ist in 24, und der Regierungsbezirk Wiesbaden in 18 Kreise geteilt. Der Verwaltungsbeamte eines Kreises heißt Landrat, in den Stadt- kreisen Cassel und Frankfurt Polizeipräsident. Diesen Beamten stehen die Kreis- tage oder Kreisausschüsse, gewählte Männer aus den betreffenden Kreisen, zur Seite. Die Ortsobrigkeiten, welche von den Ortsbürgern gewählt werden, heißen Bürger- meist er (in Cassel, Wiesbaden und Frankfurt: Oberbürgermeister), Stadt- oder Gemeinderat, Bürger- oder Gemeindeausschuß (Stadtverordnete). Die Rechtspflege wird durch zahlreiche Amts- und 6 Landesgerichte geübt, von denen man im Regierungsbezirk Cassel an das Oberlandesgericht zu Cassel und im Regierungsbezirk Wiesbaden an das zu Frankfurt a. M. Berufung einlegen kann. •— Den Strafrichtern stehen in den Amtsgerichten die Schöffen zur Seite und bildeu dann ein Schöffengericht. Bei den Landes- gerichten wirken bei besondern Fällen, wie bei Aburteilung schwerer Ver- brechen 2c. Geschworene mit, welche dann Schwurgerichte heißen. Die höchste richterliche Behörde für ganz Deutschland ist das kaiserliche Reichsgericht in Leipzig.

6. Landeskunde der Provinz Hessen-Nassau - S. uncounted

1891 - Breslau : Hirt
Vorbemerkungen des Verfassers. Die Landeskunde enthält das für jeden Schüler Wissenswerte von der Heimatsprovinz. Der erste Teil ist für den ersten landeskundlichen Unterricht bestimmt, der zweite enthält Ergänzungsstoff für alle weiteren Unterrichts- stufen. Es wird vorausgesetzt, daß der Heimats- (landeskundliche) Unterricht Ausgangs- und Endpunkt des erdkundlichen Unterrichts ist oder werden muß. Die Ergänzungen sind dem zweiten Teil zugewiesen worden, damit sie nicht die zusammenhängende Darstellung des ersten Teils unterbrechen. Der Stoff der ersten Abteilung ist so reich bemessen, daß er für die erste Stufe des laudes- kundlichen Unterrichts in allen Schulen ausreicht, er ist zudem so gehalten, daß er auch für die höheren Stufen des Unterrichts die Grundlage bieten kann. Ein reich ausgestatteter Bilderanhang unterstützt den Text. Der' Ver- fasser ist bestrebt gewesen, bei voller Berücksichtigung der Besonderheiten der beiden Regierungsbezirke, das Gemeinsame derselben besonders hervorzuheben. Von der Beigabe von Karten ist abgesehen worden, da nicht nur eine Anzahl guter Provinzkcrrten- vorhanden ist, sondern auch die meisten im Ge- brauch befindlichen Atlanten solche enthalten. Für die Heranziehung der Orts- sage empfehle ich: Falckenheiner, Hessische Jugendlust. Kassel, Freyschmidt; K. Heßler, Sagenkranz aus Hessen Nassan. Kassel, Klaunig. A. Oitd. Bemerkungen des Verlegers. Die Seydlitzsche Geographie hat bis jetzt eine Verbreitung von rund 800000 Exemplaren erreicht; verhältnismäßig sehr stark ist dieselbe auch in Hessen-Nassau eingeführt, und ich hoffe, daß die vorliegende Landeskunde* in den Lehrerkreisen dieses Landes als eine erwünschte Ergänzung jenes geogra- phischen Schulbuches begrüßt werden, im übrigen aber auch denjenigen zweck- dienlich erscheinen wird, welche sie nicht im Anschluß an die Seydlitzsche hie verwenden wollen, t Herren Lehrern, welche den „Seydlitz" noch nicht kennen sollten, gern ein Exemplar derjenigen Ausgabe. * welche zur etwaigen Ein- in Aussicht genommen werden kann, mit der Landeskunde uubereckmet ltnisnahme zu. Ausgabe A ist für untere, B und C für mittlere und lassen bestimmt. bitte aber dringend darum, daß die Herren Lehrer bei der Mit- daß sie die Ausgabe A, B oder C des Seydlitz zur Prüfung zu wünschen, bemerken, dies geschehe auf Grund meines Anerbietens Mder Landeskunde; denn die Zahl der jährlich ohne jede Begrün- mir verlangten Prüfungsexemplare des Seydlitz ist gar zu groß. Aerdwand Kirt. ese Landeskunde wird ans Verlangen den Ausgaben A und B des „Seydlitz' beigegeben, die so nur gebunden geliefert werden; die Preise stellen sich alsdann wie folgt: Ausgabe A gebunden 1,35 Jl, Ausgabe B gebunden 2,70 M. Einzelpreis der Landeskunde kartoniert 40
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